Was auf den Barcode-Etiketten für den Verleih zu beachten ist

Barcode-Etiketten können die Verfolgung und Verwaltung von Mietartikeln erheblich vereinfachen. Diese kleinen, aber leistungsstarken Etiketten können die Bestandsverwaltung verbessern, Zeit sparen und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Bei der Implementierung von Barcode-Etiketten kann es jedoch eine Herausforderung sein, zu wissen, wie sie aussehen sollten und was sie enthalten sollten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Um das Beste aus den Barcode-Etiketten für Ihr Vermietungsgeschäft herauszuholen, müssen sie für Sie und Ihr Team hilfreich sein. In diesem Blogbeitrag werden wir erörtern, was Sie einbauen sollten, welche Überlegungen Sie anstellen sollten und welche branchenspezifischen Vorschläge es gibt. Mit diesen Informationen können Sie Barcodes in Ihrem Vermietungsunternehmen getrost einführen und die ersten Erfolge sehen.

Was sollten Sie auf Ihren Barcode-Etiketten angeben?

Die Erstellung effektiver Barcode-Etiketten geht über das bloße Aufkleben beliebiger Codes auf Ihre Mietartikel hinaus. Um den größtmöglichen Nutzen aus dieser Technologie zu ziehen, müssen Sie wissen, welche Informationen auf Ihren Barcode-Etiketten enthalten sein sollten und wie Sie sie an Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anpassen können. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie folgende Angaben machen:

1. Referenz/Kurzcode: Die Inventaretiketten sollten eine offensichtliche Referenz oder einen Kurzcode für das Mietprodukt enthalten. Dieser Code sollte eine schnelle Identifizierung des Artikels ermöglichen. Sie können eine Abkürzung des Produktnamens oder eine eindeutige Kennung wie die letzten drei Ziffern der Seriennummer verwenden. Ein MacBook Pro 16-Zoll könnte zum Beispiel einen Kurzcode wie “PRO16” oder “MBP-161” haben.

2. Branding (für B2C-Unternehmen): Wenn Sie ein B2C (Business-to-Consumer)-Vermietungsgeschäft betreiben, sollten Sie erwägen, Ihr Branding auf dem Barcode-Etikett anzubringen. Dies weist darauf hin, dass es sich um Ihr Eigentum handelt, und kann Ihre Markenidentität verstärken, was bei Ihren Kunden ein Gefühl des Vertrauens und der Wiedererkennung schafft. Wie im nächsten Abschnitt erläutert, kann für B2B-Kunden jedoch auch etwas anderes geeignet sein.

3. Barcode: Natürlich ist der Barcode ein wesentliches Element eines Barcode-Etiketts, er steckt ja schon im Namen. Sie sollten sich die Möglichkeiten für Barcodes ansehen und überlegen, welcher für Sie am besten geeignet ist. QR-Codes sind zum Beispiel flexibler für Artikel mit begrenztem Platz und können leicht mit Smartphones gescannt werden, um schnell nachzuschlagen.

4. Visuelles Element: Binden Sie eine visuelle Komponente in das Barcode-Etikett ein, um eine einfache Referenz zu ermöglichen. Während der Barcode als primäres Identifikationsmittel dient, kann eine visuelle Darstellung des Produkts, wie z. B. ein Bild oder ein Symbol, für eine schnelle Erkennung hilfreich sein, insbesondere wenn der Barcode beschädigt oder unlesbar wird.

Überlegungen für B2B-Vermietungsunternehmen

Barcode-Etiketten bieten zwar unbestreitbare Vorteile für alle Vermietungsunternehmen, aber um die besonderen Anforderungen von B2B-Kunden (Business-to-Business) zu erfüllen, ist ein maßgeschneiderter Ansatz erforderlich. Im Gegensatz zu B2C-Kunden, die Markenetiketten zu schätzen wissen, haben B2B-Kunden unterschiedliche Präferenzen, die berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige Dinge, die Sie vielleicht berücksichtigen sollten:

1. Vermeiden Sie Branding: Im Gegensatz zu B2C-Kunden, die Barcode-Etiketten mit Branding zu schätzen wissen, bevorzugen B2B-Kunden in der Regel Etiketten ohne Branding. B2B-Kunden verwenden die Mietartikel oft für berufliche Zwecke und möchten den Anschein erwecken, dass ihnen die Geräte vollständig gehören. Der Verzicht auf ein Branding auf den Etiketten kann auch einen neutraleren und professionelleren Eindruck vermitteln.

2. Überkleben der Etiketten: In einigen B2B-Szenarien überkleben die Kunden die Barcode-Etiketten aus Gründen der Vertraulichkeit oder Sicherheit. Diese Praxis ist häufiger anzutreffen, wenn Mietartikel in sensiblen oder hochsicheren Umgebungen verwendet werden. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Barcode-Etiketten haltbar sind und dem Überkleben standhalten, ohne dass die Lesbarkeit beeinträchtigt wird.

Das Beste aus den Barcode-Etiketten herausholen

Durch die Aufnahme der richtigen Informationen und die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens und Ihrer Kunden können Barcode-Etiketten zu einem leistungsstarken Instrument zur Optimierung des Mietbetriebs werden. Effiziente Bestandsverwaltung, genaue Nachverfolgung und verbesserte Kundenzufriedenheit sind die Vorteile eines gut implementierten Barcodesystems. Nehmen Sie sich die Zeit, das passende Etikettendesign und den passenden Inhalt für Ihre Mietartikel auszuwählen, und Sie werden die positiven Auswirkungen auf Ihr Geschäft in kürzester Zeit erleben.